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Goldweide

Herkunft unserer Goldweide ist Baden-Württemberg. Ich bekam sie vor vielen Jahren vom (mittlerweile verstorbenen) Obstbaumexperten Helmut Palmer. Im Schwäbischen ist es traditionell üblich, dass diese Weide in jedem Obstgarten und jedem Weingarten steht. Die leuchtend gelbroten Jahrestriebe sind so elastisch, dass sie wie Schnüre verwendet werden können. So hat man immer Material zur Hand wenn man zB einen Ast herunter binden will. Sie eignet sich auch zum Körbeflechten! Neben der vorzüglichen Nutzbarkeit ist die Weide auch optisch sehr schön:

An der Goldweide ist viel mehr Frische und Lebhaftigkeit als bei den meisten Weiden. Ja sie macht einen munteren, leichtlebigen Eindruck. Sie besitzt Äste von einem leuchtenden gelb bis orangerot. Das gibt ihr etwas außerordentlich Freundliches. Selbst im Winter leuchtet sie mit ihren hellen Ästen frohsinnig aus einer düsteren oder öden Landschaft hervor.

Botanisch ist diese Weide vermutlich eine Variation der Dotterweide (Salix alba vitellina).
Ungeschnitten kann diese Weide leicht 10 Meter groß werden. Ich bevorzuge den jährlichen Schnitt (Kopfweide).

Idealer Standort: feucht-lehmiger Boden mit viel Sonne.
Die ca. 30 cm langen Steckhölzer senkrecht eingraben, so dass max. 10 cm (1/3 der Länge) sichtbar ist. Die Knospenspitzen müssen dabei nach oben zeigen.

Preis gilt für Paket mit 10 Steckhölzern (je ca. 25-30 cm lang).

Lieferung NUR Oktober bis Ende Februar und nur solange Vorrat reicht!



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